Nationalsozialismus in der BRD – Von „entnazifizierten“ Nazis bis zu Reichsbürgern

Unsere Veranstaltung am 30.1. im Bahnhof Langendreer: Mit der Machtübergabe an Adolf Hitler am 30. Januar 1933 begann eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte. Der Zweite Weltkrieg mit seinen Millionen Toten, der Holocaust und die Verfolgung von Menschen, die nicht in das System Nationalsozialismus passten, wirkte auch nach dem Ende im Mai 1945 nach. Und die Debatten um das „Erbe“ sind noch heute präsent. Sei es die Frage nach personellen Kontinuitäten in Institutionen, die Frage nach „Befreiung, Stunde Null oder Niederlage“ oder ob eine Annäherung an eine positive deutsche Geschichtsschreibung nicht den „deutschen Komplex“ überwinden könnte. Der Blick auf Debatten nach 1945 soll den Blick schärfen und dabei helfen, der gegenwärtigen Rechtsentwicklung besser entgegentreten zu können.

Der Referent Mark Haarfeldt ist promovierter Historiker und arbeitet beim DGB-Bildungswerk mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus.

Veranstaltung in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer und den Naturfreunden Bochum.

Montag, den 30.01., 19:00 Uhr im Studio, Bahnhof Langendreer

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