Dokumentation der Stolpersteine in Langendreer und Werne

Die Stolpersteine erinnern an Mitbürger, die als Bergleute, Metzger, Buchhalterin, Kaufleute, Vertreter, Putzmacherin, Bauarbeiter oder Hausfrauen hier lebten. Menschen wie wir. Sie wurden von den Nazis verfolgt und fast alle er-mordet, weil sie jüdischen Glaubens waren, weil sie im Widerstand von SPD oder KPD aktiv wa-ren, oder weil sie schwul waren.
Die Bürgerinitiative >Langendreer/Werne ge-gen Nazis< hat eine kleine Broschüre über die Schicksale der Menschen hinter den Stolper-steinen zusammengestellt. Dabei konnten wir uns auf Material stützen, das Andere bereits gesucht und dokumentiert hatten. Sie haben nicht nur die Lebensläufe der verfolgten Fami-lien und Personen recherchiert, sie haben auch Fotos und Dokumente zusammengetragen, die die Geschichte dieser Menschen lebendig wer-den lassen. Zu nennen sind hier neben z.B. der VVN und der Rosa Strippe vor allem junge Men-schen aus Langendreer und Werne: Schülerin-nen und Schüler der Lessing-Schule und der Willy-Brandt-Gesamtschule, die in mehreren Projektgruppen fast die Hälfte der Porträts er-arbeitet haben. Die Frucht ihrer Arbeit lagert nun im Bochumer Stadtarchiv. Dokumentation

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