Obschon bereits in der Sitzung des Rates am 24. November 2011 angefragt (die Anfrage liegt uns nicht vor), erfolgte erst gestern eine Antwort der Bochumer Stadtverwaltung zu „Neonazistischen Aktivitäten in Bochum“.
Die Antwort ist über weite Strecken analog zu der Antwort vom 5. Januar auf die kleine Anfrage von Carina Gödecke im Düsseldorfer Landtag, die allerdings erst im Dezember 2011 gestellt wurde. Gefordert wird vorwiegend „Prävention“. Um die Brisanz der Bochumer (und somit natürlich auch Langendreerer) Neo-Nazi-Thematik zu untermauern, wird auf den NSU verwiesen. Dabei kann allerdings in Bochum bislang überaupt noch gar kein Ermittlungserfolg vorgewiesen werden.
P.S.: Abgesehen von diesem einem Fall – in dem aber noch immer das Berufungsverfahren aussteht. Und die Liste der Vorfälle ist in Langendreer lang: unvollständige Chronik.